Samstag, 20. März 2010

Ein Lächeln, zart wie die ersten Sonnenstrahlen des herannahenden Frühjahres…

Ein Lächeln, zart wie die ersten Sonnenstrahlen des herannahenden Frühjahres…

... umspielte ihre Lippen ...
Sie hielt ihr Gesicht in die Wärme der Sonnenstrahlen, die wie eine Liebkosung wirkte.
Mit ihrem ganzen Sein, mit allem, was sie war nahm sie die wohltuende Wirkung in sich auf.
Die Augen hatte sie geschlossen, um die Stimmung noch besser wahrnehmen zu können.
Die vorbeiziehenden Wolken konnte sie durch den Hell/Dunkel-Wechsel erahnen.
Der Duft des schon spürbaren Frühlings erfüllte ihr Inneres und ... füllte sie ganz aus. Sie bestand sozusagen aus Frühlingsduft.
Hinter ihren geschlossenen Lidern sah sie förmlich das poetische blaue Band flattern ...
Sie sah, wie alles grünte und blühte.
Abertausende Blütenköpfchen und Blattknospen öffneten sich und brachten sich der immer stärker werdenden Sonne dar
Wie im Zeitraffer sah sie das alles, es war ein Wachsen und Werden rund um sie, sagenhaft und  bezaubernd.
Wie eine sanfte Frühlingsbrise erhoben sich ihre Gedanken in die Lüfte und schwebten zart und leicht dahin.
Höher und immer höher flogen sie aufwärts. Schon konnte sie die Erde als blaue Kugel wahrnehmen, die kleiner und kleiner wurde.
Der unendliche Weltraum nahm sie auf, ihre Gedanken und sie waren geborgen, endlich daheim. Sie war ein Kind der Lüfte, für sie gab es keine Grenzen, keine Einengung.
Schon kam sie an der Milchstraße vorbei, hier hatte sie schon schöne Zeiten verbracht.
Doch es ging weiter und weiter.
So viele Eindrücke stürmten auf sie ein - und waren auch schon wieder vorbei.
Wohin mochte ihre Reise wohl gehen?
Was war das Ziel dieses Gedanken-Fluges?
Da spürte sie ein Kitzeln auf ihrer Nasenspitze, flugs war sie wieder auf der Erde.
Schnell  öffnete sie die Augen, sie konnte aber nicht mehr sehen, was das Kitzeln ausgelöst hatte, das geflügelte Wesen war schon weitergeflogen.
Sie ließ den Blick über die traumhafte Natur schweifen, genoß den Anblick, der sich ihr bot.
Ein Sehnen erwachte in ihr, ein Sehnen so zart und wehmütig und doch hoffnungsvoll, das sie nicht benennen konnte.
Sehnsucht endlich wieder zu leben, aus der Fülle zu leben, sich endlich zu zeigen, zeigen zu dürfen, wie sie wirklich war. Sich nicht immer hinter Konventionen und Ge- und Verboten verstecken zu müssen. In Kauf nehmen, nicht von allen sympathisch gefunden zu werden, gemocht zu werden.
Einfach sie selbst zu sein. Ehrlich, offen, stark. Ihre Meinung zu sagen, ohne Angst vor Konsequenzen. Dazu zu stehen.

4 Kommentare:

  1. Eine spirituelle Reise weit über die Grenzen dieser "unserer" Erde hinaus... Das klärt den Geist, schärft die Sinne und rückt die Perspektiven zurecht. Und gibt der Seele so sehr viel...
    Herzliche Grüße!

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  2. Ah, hier hast Du kommentiert!

    Hab auf meinem neuen Blog gesucht (http://felicitylebensspirale.wordpress.com/)

    Hier hab ich nur vorsichtshalber gepostet, weil ich unterwegs war.
    (Und noch nicht vorprogrammieren konnte, jetzt kann ich's schon ;) )


    Danke Dir für Deine Zeilen! Ja, genau so ist, es tut so gut!

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  3. Ich wollte nur mal kurz frohe Ostern wünschen ... leider bleibt mir im Moment für Blog und Blogrunden nur sehr wenig Zeit

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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  4. Danke Dir!

    Dir auch Frohe Ostertage!

    Freu mich, wenn Du wieder mehr Zeit hast!

    Alles Liebe zu DIR!

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